Qualitätsentwicklung
Die Angewandte versteht sich als eine lernende Organisation, die sich durch das Engagement aller ihrer Angehörigen laufend
dynamisch weiter entwickelt. Wesentlich ist dafür eine Organisationskultur, innerhalb derer die Selbstvergewisserung über
die Erreichung von strategischen Zielen ebenso wie eine fortlaufende Reflexion des Handelns in allen Bereichen mit der Bereitschaft
zur Veränderung verbunden sind. In der Vision 2030 wird eine Universität entworfen, die hochgradig transformationsfähig ist
und sich dadurch zu einem weltweit beachteten Kompetenzzentrum für künstlerisches und wissenschaftliches Forschen entwickeln
kann, das den radikalen gesellschaftlichen Wandel begleitet und aktiv mitgestaltet. Die Qualität der Angewandten in ihrer
fortlaufende Weiterentwicklung stützt sich hier auf eine Qualitätskultur, die von allen Lehrenden, Forschenden und in Planung,
Service und Verwaltung Tätigen aktiv getragen und entfaltet wird.
Zur Unterstützung und Gewährleistung der fortlaufenden Reflexion werden innerhalb der universitären Strukturen sowohl feststehende
Instrumente eingesetzt als auch
flexibler Formate genutzt, die anlassbezogen vor allem qualitative Betrachtungen ermöglichen und auf Partizipation und rasche
Reaktivität ausgerichtet sind. Die im Entwicklungsplan der Angewandten verankerten Leitlinien setzen dabei einen von Rektorat,
Senat und Universitätsrat gemeinsam getragenen, übergreifenden Rahmen für Qualitätsentwicklung an der Angewandten, als Referenzpunkt
für alle Planungs-, Umsetzungs- und Reflexionsprozesse.
Das Rektorat arbeitet als zentrale Plattform aktiv am Vorantreiben von Universitäts- und Qualitätsentwicklung. Die einzelnen
Vizerektorate verantworten die Qualitätsentwicklung in den jeweiligen Bereichen des universitären Aufgabenspektrums, in intensiver
Zusammenarbeit mit den künstlerischen und wissenschaftlichen Instituten und Abteilungen sowie den Bereichen aus Planung, Service
und Verwaltung. Die Abteilung für Universitäts- und Qualitätsentwicklung unterstützt die Universitätsangehörigen bei regelmäßigen und flexiblen Prozessen der Selbstreflexion und bildet das Kompetenzzentrum
der Angewandten für Fragen von Monitoring und Evaluation.