Angewandte Interdisciplinary LabDie Reihe wird
in Kooperation mit der
Wiener Zeitung,
der
Wienbibliothek im Rathaus und der
Universität für angewandte Kunst Wien organisiert.
Anmeldung:
events@wienerzeitung.at
Kreativität
wird als eine der letzten Fähigkeiten betrachtet, die nur Menschen besitzen. Das Erschaffen von Einzigartigem, Originellem
und Neuem, das nicht durch Algorithmen prognostiziert werden kann. Kreativität gilt auch als die „letzte Bastion“, in denen
der Mensch besser ist als KI.
Die Wissenschaft unterscheidet verschiedene Arten
der Kreativität. Beispielweise „Little-C“, die Fähigkeit, Alltagsprobleme ideenreich lösen zu können, oder „Big-C“, etwas
ganz Neues zu erschaffen, das auch Einfluss auf die Gesellschaft hat. Chatbots, denen ein und dieselbe einfache Frage wie
Menschen gestellt wird, generieren Antworten und Ideen im Durchschnitt gleichermaßen kreativ.
Doch wie gewiss können
wir angesichts der rasanten Entwicklungen in der KI noch sein? Denn Gewissheit ist für den Menschen gesichertes Wissen, ein
starkes Gefühl, das kaum mehr Zweifel zulässt. Wird jedoch KI bald menschliche Kreativität überbieten können? Und steht dann
das Ende der Gewissheit bevor?
Diese Fragen wollen wir bei unserer nächsten Ausgabe der Reihe „Digitaler Humanismus
– Transformation gestalten“ klären.
(Gespräch auf Deutsch)
Begrüßung:
Anita
Eichinger (Wienbibliothek im Rathaus)
Podium:
Clemens Apprich (Professor
für Medientheorie und -geschichte, Universität für angewandte Kunst Wien)
Marlene Mautner (Artist, Alumni, Studium
Master Experimental Game Cultures)
Gerfried Stocker (künstlerischer Leiter und Geschäftsführer Ars Electronica)
Moderation:
Wolfgang Renner (Wiener Zeitung)