Angewandte Praxis -Das Ephemere und das Statische - Performancekunst als Ausstellungsgenre

Barbis Ruder. Werk – Zyklus – Körper

In der Reihe Angewandte Praxis aus dem Zentrum Fokus Forschung

Ein Gespräch über das Kuratieren und Schreiben über Performancekunst anhand der Ansätze von
Joan Jonas und Barbis Ruder.
Mit Madeleine Frey (Max Ernst Museum des LVR, Brühl), Julienne Lorz (Expanded Museum Studies,
die Angewandte) und Barbis Ruder (Angewandte Performance Lab, PhD Kandidatin künstlerische
Forschung)

Moderation: Peter Kozek (Angewandte Performance Lab)

Gespräch
 
Das Ephemere und das Statische - Performancekunst als Ausstellungsgenre
 
Im Rahmen der Buchpräsentation Werk – Zyklus – Körper von Barbis Ruder diskutieren Madeleine Frey (Direktorin des Max Ernst Museums Brühl des LVR), Julienne Lorz (Leiterin Expanded Museum Studies, die Angewandte) und Barbis Ruder (Künstlerin, Angewandte Performance Lab, PhD Kandidatin künstlerische Forschung) über die Möglichkeiten und Grenzen der Performancekunst in einer Ausstellungssituation. Moderiert wird das Gespräch von Peter Kozek (Künstler, Angewandte Performance Lab)

Buchpräsentation
 
Werk – Zyklus – Körper – umfasst die ersten zehn Jahre des Kunstschaffens von Barbis Ruder. Die Publikation bündelt die medienübergreifenden Arbeiten und illustriert damit die Vielschichtigkeit ihres Schaffens durch elf Werkzyklen. Das Ausgangsmaterial der Künstlerin ist ihr Körper, den sie immer wieder neu in das Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Kapitalismus setzt.
Die Werkeinführung und Werktexte von Madeleine Frey beschreiben die einzelnen Arbeiten und ordnen diese in den Gesamtkontext ein. Begleitend dazu pointiert die Philosophin Lona Gaikis in ihrem Essay den Zusammenhang zwischen Subjekt und Ökonomie an Hand Barbis Ruders Werk. In seinem künstlerischen und zugleich subjektiven Essay vermittelt der Künstler Peter Kozek die Werkgenese.
 
Work - Cycle - Body - covers the first ten years of Barbis Ruder's artistic work. The publication bundles the cross-media works and thus illustrates the complexity of her work through eleven work cycles. The artist's source material is her body, which she repeatedly places anew in the eld of tension between emancipation and capitalism.
The introduction and texts by Madeleine Frey describe the individual works and place them in their overall context. Accompanying this, the philosopher Lona Gaikis points out in her essay the connection between subject and economy on the basis of Barbis Ruder's work. In his artistic and at the same time subjective essay, the artist Peter Kozek conveys the genesis of the work.


im Anschluss:
 
  • Eating Experience: Marianna Mondelos
  • Buchpräsentation Barbis Ruder. Werk – Zyklus – Körper
  • Screening ausgewählter Arbeiten & Party.
Angewandte Praxis -Das Ephemere und das Statische - Performancekunst als Ausstellungsgenre
Buchpräsentation