Oh, for material's sake!
Eine Gruppenausstellung mit Studierenden
der Werkstätte Analoge Fotografie im Rahmen vom Rotlichfestivals.
Materialität, Prozess, Manipulation,
Untersuchung: Diese Begriffe standen am Beginn des Projekts der Werkstätte Analoge Fotografie, das im Rahmen der Lehrveranstaltung
Why analogue photography, why now? mit Studierenden verschiedener Abteilungen der Universität für angewandte Kunst
konzipiert und ausgearbeitet wurde.
Lichtsensible Materialien und chemische
Prozesse – die Grundlagen der analogen Fotografie – bilden den Ausgangspunkt für neun individuelle Arbeitsansätze, die die
Materialität und Physikalität des Analogen als spezifisches Charakteristikum des Mediums aus künstlerischer Perspektive erforschen.
Im Experiment werden die vorgegebenen Prozessabläufe in ihre Einzelteile zerlegt, bewusst verdreht und umgekehrt oder
um nachhaltige Alternativen erweitert. Der Körper interagiert und greift in den Prozess ein. S/W und Farbe vermischen sich
in der Oberfläche des Fotopapiers, die Bildfläche verschiebt sich ins Skulpturale und kehrt zurück an die Wand. Bildsujets
entschwinden, während der Prozess selbst sichtbar bleibt.
Künstler*innen: Pavle Banović, Magdalena
Chan, Jonathan Dellago, Michael R. Jimenez, Jakub Kłak, Yevheniia Kriuk, Yaroslava Melnychenko, Nico Pistec, Jule Thullner.
Kuratiert von Claudia Rohrauer und Lisa Rastl.
Ausstellungsdauer: 23.11.-29.11.2025
Öffnungszeiten: Mi. - So. 15.00-19.00
Ausstellung
Ausstellungseröffnung
22. November
2025, 18:00 - 22:00
Universität für angewandte Kunst Wien, Paulusplatz 5, Ausstellungsraum
Expositur Paulusplatz, 1030 Wien
Ausstellungsdauer
23. November
2025 - 29. November 2025 15:00 - 19:00
Universität für angewandte Kunst Wien, Paulusplatz
5, Ausstellungsraum Expositur Paulusplatz, 1030 Wien
Artist Talk
29.
November 2025, 17:00
Universität für angewandte Kunst Wien, Paulusplatz 5, Ausstellungsraum
Expositur Paulusplatz, 1030 Wien