CALLING PARTY! Wie informiert Denken Schreiben, und wie formt das Schreiben
die Gedanken? Die Essayistin und Übersetzerin Theresia Prammer, der Philosoph Richard Heinrich und die Theoretikerin und Theatermacherin
Luise Meier stellen Gedanken vor, die sie sich machen für die #26 von Triëdere - Zeitschrift für Literatur und Theorie: DENKEN
SCHREIBEN - Über die allmähliche Verfertigung. Im Anschluss ergeht der OPEN CALL, Texte und Schreibende kommen ins Gespräch,
und die neue Redaktion stellt sich vor (A. Cotten, G. Sulzenbacher, S. Huber).
TRIEDERE
- Zeitschrift für Literatur und Theorie (bei Sonderzahl) bekommt dieses Jahr eine neue Redaktion (Ann Cotten, Gerd
Sulzenbacher und Sandro Huber). Die bisherige Ausrichtung auf essayistische Schreibweisen soll beibehalten, sogar noch geschärft
werden. Deshalb wendet sich die erste Ausgabe programmatisch dem Verhältnis von Denken und Schreiben zu - wie läßt sich dieses
denken oder schreiben?
CALLING PARTY! Drei BeiträgerInnen stellen erste Gedanken
zu ihren Texten in den Raum: Essayistin und Übersetzerin Theresia Prammer spricht über die sozialen Bedingungen literarischen
Denkens im Berlin der 10er-Jahre anhand ihres Salons “das attico”; Prof. Richard Heinrich von der Philosophie an der Uni Wien
über Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Vorgang des Lesens mit Musil und Proust; die Theoretikerin und Theatermacherin
Luise Meier über Stil und Erkenntnis im Licht des frühsowjetischen Proletkults. Der Raum konkretisiert sich, Vertiefung wird
angestrebt, der Open Call ergeht. Musik und Drinks gibt es auch.
31.3 - 20.00 (Bar ab 19.00) -
Spitzer im Odeon, Taborstr. 10, 1020 Wien.