Ausgelobt
durch den Österreichischen Stahlbauverband
Konzept
und Organisation:
Univ.-Prof.in Arch.in Hemma Fasch, Dipl.-Ing.in Univ.-Ass.in Silke Fischer
HB2 Forschungsbereich
Hochbau – Konstruktion und Entwerfen E 253/5
Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien
Ziel
Der
Österreichische Stahlbaupreis für Studierende setzt sich zum Ziel, zukunftsweisende und experimentelle Projekte aus den Studienrichtungen
Architektur, Bauingenieurwesen und Kunst zu fördern und öffentlich sichtbar zu machen.
Der Preis ist inhaltlich
offen für künstlerische Positionen, räumliche Visionen und konstruktive Experimente sowie alles dazwischen. Die Auseinandersetzung
mit den Potentialen von Stahl- und Metallwerkstoffen – technische Leistungsfähigkeit und Rezyklierfähigkeit – steht im Vordergrund.
Ausgezeichnet werden herausragende studentische Arbeiten, die spannende Welten denken und dabei überzeugende Argumente formulieren,
um Stahlbaukultur weiterzuschreiben und in die Zukunft zu tragen.
Teilnahmebedingungen
Eingereicht
werden können Projekt- und Abschlussarbeiten, die im Rahmen eines Bachelor- oder Masterstudiums an einer österreichischen
Universität in den Studienrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Kunst seit Oktober 2020 (akademische Jahre 20/21,
21/22, 22/23 einschließlich des laufenden Sommersemesters 2023) entstanden sind.
Sprachen: Deutsch oder Englisch.
Arbeiten von interdisziplinären Teams sind erwünscht.
Kriterien
-
Innovative und materialgerechte Verwendung von Stahl / Metall
- Experimentelle Motivation
- Konstruktiver
Charakter
- Qualität der Projekttiefe / Detaillierung
- Forschungs- u/o Innovationsgehalt
-
Soziale Aspekte
Kategorien
Der Österreichische Stahlbaupreis für Studierende
formuliert 2 Schwerpunkte, die als Kategorien ausgeschrieben werden – Einreichende müssen sich für eine Kategorie entscheiden.
Upcycle
& Recycle
Ist offen für Projekte, die schwerpunktmäßig auf die materialspezifischen Potentiale Zerlegbarkeit
und Wiederverwendung fokussieren: Verwendung von Altmetall und Schrott, intelligente Umnutzungen oder Andersverwendung, Form(er)findungen,
Prototypen, unkonventionelle Detaillösungen
Fokus: Materialgerechtes Entwerfen und materialforschende
Projekte, klimaneutrales Handeln, Herstellung und Bearbeitung mit erneuerbaren Energien, Kreislauf und Rezyklierfähigkeit
2.
Raum & Struktur
Ist offen für Projekte, die räumlich - konstruktive Schwerpunkte setzen:
Experimentelle
Strukturen, optimierte Systeme, innovative Methoden und Technologien, Prototypen, Hüllen (Energie, Daylight)
Fokus:
Qualitäten des Raumes und der konstruktiven Struktur, strukturelle Innovation und Leistungsfähigkeit, Ressourceneffizienz
Preise
Es
werden pro Kategorie folgende Preise vergeben: ein erster Preis i.H.v. € 2.500,- und zwei Anerkennungen i.H.v. € 1.000,-.
In Summe stehen € 9.000,- Euro Preisgeld zur Verfügung.
In Abhängigkeit von der Qualität und Anzahl der eingereichten
Arbeiten können die Preise und Preisgelder durch die Jury auch anders zugeordnet werden.
Jury
Die
interdisziplinäre Jury besteht zumindest aus folgenden Expert:innen der Architektur (1), des Bauingenieurwesen (1) und der
Kunst (1), Studierenden sowie Vertreter:innen der Baukultur (1) und des Auslobers (1).
Einreichung
digital
-
Die zusätzliche Einreichung freier Formate, wie zB Film oder Publikation ist möglich.
- Physische Modelle – sofern
vorhanden - bitte mit Bildmaterial in die Einreichung einarbeiten (Plakat). Zusendung von Modellen nur nachträglich nach
Aufforderung durch die Verfahrensbetreuung.
Die Einreichung ist vom 15.03.2023 bis 26.04.2023
online möglich.