Die
Oper gilt oft als sehr teuer, exklusiv und homogen. Bei diesem Vortrag und anschliessenden Diskussion wird Carmen C. Kruse,
Gründerin von Civic Opera Creations fragen: Kann die Oper eine Disziplin sein, die alle Stimmen erhebt? Was sind die Herausforderungen
bei der Auseinandersetzung mit dem Elitismus in der Performancekunst?
Die preisgekrönte Regisseurin Carmen C. Kruse wuchs
in Kärnten und Hamburg auf. Ihre Arbeit ist geprägt von einer psychologischen Auseinandersetzung mit breiten gesellschaftlichen
Themen und deren Auswirkungen auf den Einzelnen. Gespeist von Berichten aus erster Hand schafft sie immersive Welten, die
inspirieren, stärken und verbinden.
Im Rahmen Pride Monat wird Kruse Einblicke in ihr aktuelles Projekt „Queer Stories
of Joy“ mit der Volksoper Wien, als auch Erfahrungen mit dem Theater Münster, dem Nikkikai Opera Theatre Tokio, den Bregenzer
Festspielen, den Osterfestspielen Baden-Baden und dem Festival d'Aix en Provence.
STIR Vorträge sind eine Initiative
des Büros für Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion der Angewandten. STIR ist eine Initiative, die danach strebt
intersektionale und interdiziplinaire Fachkenntnissen auszutauschen, um so langfristige strukturelle Veränderung in der angewandten
Kunst zu fördern.
Alle sind willkommen. Die Vorträge sind eine nette Art und Weise fachspezifisches Wissen über Diversität,
Chancengerechtigkeit und Inklusion in der angewandten Kunst zu verstärken.
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