Red Dot Award in Communication Design 2017

Das Essence-Plakat von 2016 gewinnt

22. August 2017

Das Plakat für die Essence 16 haben die Studierenden Maria Kanzler, Shirin Omran, und Jakob Zerbes der Abteilung Grafik Design (Oliver Kartak) gestaltet. Wir gratulieren!

Der Red Dot Award: Communication Design feiert 2017 sein 25-jähriges Jubiläum.

Gestiegene Internationalisierung: Teilnehmer aus 50 Nationen
Agenturen, Designer und Unternehmen aus 50 Nationen nahmen mit ihren Arbeiten am Red Dot Award: Communication Design 2017 teil. In 18 Kategorien hatten sie 8.051 Projekte eingereicht und damit für einen neuen Rekord gesorgt, ebenso wie für eine gestiegene Internationalisierung im Vergleich zum Vorjahr.

Internationale Jury: 24 Experten vergaben Red Dots
Entsprechend multikulturell präsentierte sich die Jury des Red Dot Award: Communication Design 2017. Die 24 Experten kamen aus 11 Nationen nach Essen, um sämtliche Einreichungen live und vor Ort in Augenschein zu nehmen, sie eingehend zu begutachten und abschließend zu bewerten. In einem mehrtägigen Prozess evaluierten sie die Beiträge, die nicht im direkten Vergleich miteinander stehen, sondern einzeln auf ihre individuelle Leistung geprüft werden.

Der Beurteilung liegen verschiedene Kriterien zugrunde, darunter Gestaltungsqualität, Ästhetik, Umsetzung, Wiedererkennungswert und gewähltes Medium. Sie bilden einen Orientierungsrahmen, der von den einzelnen Juroren gemäß ihrer Expertise, Erfahrung und ihrem sozio-kulturellen Hintergrund individuell ausgefüllt wird. So achtet Sound Design-Spezialist Rainer Hirt aus Deutschland insbesondere „auf die Idee, Innovationskraft, Umsetzung und Qualität der Arbeiten.“

Dem Leitmotiv „In search of good design and creativity“ folgend, vergaben die Fachleute das Red Dot-Siegel ausschließlich an Projekte, die insgesamt mit ihrer hohen Gestaltungsqualität und Kreativität überzeugten. Das renommierte Label ging an 749 Arbeiten. Darüber hinaus würdigte die Jury 67 Werke mit dem Red Dot: Best of the Best. Die Auszeichnung für sehr hohe Gestaltungsqualität und kreative Leistung erhielten damit lediglich 0,8 Prozent aller Einreichungen.