Der
Red Dot Award: Communication Design feiert 2017 sein 25-jähriges Jubiläum.
Gestiegene Internationalisierung:
Teilnehmer aus 50 Nationen
Agenturen, Designer und Unternehmen aus 50 Nationen nahmen mit ihren Arbeiten am Red Dot
Award: Communication Design 2017 teil. In 18 Kategorien hatten sie 8.051 Projekte eingereicht und damit für einen neuen Rekord
gesorgt, ebenso wie für eine gestiegene Internationalisierung im Vergleich zum Vorjahr.
Internationale
Jury: 24 Experten vergaben Red Dots
Entsprechend multikulturell präsentierte sich die Jury des Red Dot Award: Communication
Design 2017. Die 24 Experten kamen aus 11 Nationen nach Essen, um sämtliche Einreichungen live und vor Ort in Augenschein
zu nehmen, sie eingehend zu begutachten und abschließend zu bewerten. In einem mehrtägigen Prozess evaluierten sie die Beiträge,
die nicht im direkten Vergleich miteinander stehen, sondern einzeln auf ihre individuelle Leistung geprüft werden.
Der
Beurteilung liegen verschiedene Kriterien zugrunde, darunter Gestaltungsqualität, Ästhetik, Umsetzung, Wiedererkennungswert
und gewähltes Medium. Sie bilden einen Orientierungsrahmen, der von den einzelnen Juroren gemäß ihrer Expertise, Erfahrung
und ihrem sozio-kulturellen Hintergrund individuell ausgefüllt wird. So achtet Sound Design-Spezialist Rainer Hirt aus Deutschland
insbesondere „auf die Idee, Innovationskraft, Umsetzung und Qualität der Arbeiten.“
Dem Leitmotiv „In
search of good design and creativity“ folgend, vergaben die Fachleute das Red Dot-Siegel ausschließlich an Projekte, die insgesamt
mit ihrer hohen Gestaltungsqualität und Kreativität überzeugten. Das renommierte Label ging an 749 Arbeiten. Darüber hinaus
würdigte die Jury 67 Werke mit dem Red Dot: Best of the Best. Die Auszeichnung für sehr hohe Gestaltungsqualität und kreative
Leistung erhielten damit lediglich 0,8 Prozent aller Einreichungen.