Die Burgschauspielerin, Autorin und Regisseurin Elisabeth Augustin liest aus Texten
von und über Oskar Kokoschka sowie aus Briefen des Künstlers.
Im Gedenkjahr
2025 widmet sich die Finissage der Ausstellung „Oskar Kokoschka. Schule des Sehens“ den Themen Krieg, Pazifismus und Erziehung.
Die Passagen kreisen um Kokoschkas Jahre in Prag und im englischen Exil. Die politischen Geschehnisse der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur
sowie der Tod seiner Mutter veranlassten Kokoschka, Österreich im Herbst 1934 in Richtung Prag zu verlassen. In jenen Jahren,
in denen der Faschismus Europa überzog, setzte sich der Maler, Grafiker und Dramatiker in Aufsätzen, Essays und Vorträgen
verstärkt für die Ideen des Humanismus ein. In der Exilzeit entstanden eine Reihe von politischen Gemälden und Kokoschkas
antifaschistisches Engagement erreichte seinen Höhepunkt.
ProgrammBegrüßung: Helene Bergner
Moderation: Anna Stuhlpfarrer
Lesung: Elisabeth Augustin
Musik: Karl Schweiger
Ausklang bei Brot und Wein
Ausstellung
Oskar Kokoschka. Schule des Sehens.