Weltmaschine

Eine Kooperation mit der Angewandten und dem Fine Art Network

Mit Arbeiten von
Alice Klarwein
Paul Pfeifer
Laura Schreiber
Christoph Wimmer-Ruelland
 
Projektleitung Christian Ruschitzka

Eine Reaktion auf die Weltmaschine von Franz Gsellmann:
 
Meiner Auffassung nach, stehen unsere Weltmaschinen nicht in Konkurrenz zu der Gsellmanns. Unseren Weltmaschinen legen wir die Gsellmann`schen Parameter zu Grunde, jedoch mit einem reduzierten Blick auf die Gegenwart, als eine Interpretation bzw. als eine Art Cover Version eines Songs.
 
Wir haben auf Gsellmanns Schrottplätzen recherchiert und wurden dort auch fündig.
 
Spannend ist es zu erkennen, wie sich die heute entstandenen Objekte auf Grund von ganz andersartigem zur Verfügung stehenden ‚Schrott’ verändern.
 
Auf Grund der räumlichen Vorgabe sind unsere Objekte eigenhändig transportabel und schaffen somit flexible Präsenz.
 
Gsellmann suchte nach den ‚schönen‘ Dingen oder vielmehr solchen, die aus einer für ihn exotischen Welt stammten. Wir hingegen setzen auf den Menschen als Antrieb anstelle eines Motors, denn: Je moderner eine Technologie ist, desto schneller ist sie überholt und veraltet. Die Anfälligkeit der Technik und des Materials ihrer Zeit ist immer zu hinterfragen.
 
Christian Ruschitzka, März 2022
 
Poster Alice Klarwein, Christoph Wimmer-Ruelland
Weltmaschine
Weltmaschine

Termine

Ausstellungseröffnung
17. März 2022 - 16:00
Zirkusgasse 38, 1020 Wien
Ausstellungsdauer
18. März 2022 - 07. April 2022
Zirkusgasse 38, 1020 Wien