Satzspiegel

Die Literaturpassage ist eine Kooperation der Angewandten mit dem Q21 / Museumsquartier und wird vom Institut für Sprachkunst gestaltet.

Asymmetrisch denken. Seiten neu ordnen. Dem Literaturbetrieb einen Spiegel vorhalten. JENNY erkennt sich nicht wieder: Eine Ausstellung, die sich mit prekärem Arbeiten und Leben beschäftigt. Den Literaturautomaten füllt eine Schriftrolle mit dem Text „RAMSCH“ von Stephan Langer. Die Vitrinen wurden von der Künstlerin und Kostümbildnerin Parsia Kananian gestaltet.

Von allen Seiten
 
Unter dem Titel Von allen Seiten soll die Literaturpassage im Museumsquartier Wien 2022 möglichst viele Seiten des Literaturbetriebs beleuchten. Wir blättern auf, rücken Fußnoten und Randnotizen ins Zentrum und überlassen dabei auch jenen Menschen, die oft zur Marginalie des literarischen Betriebs werden, den Platz auf der ersten Seite. Die Literaturpassage wird 2022 von Studierenden des Instituts für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien bespielt – im Design der Literaturzeitschrift JENNY (Edition Angewandte), gestaltet von Studio VIE. Neben dem Automaten, der Wandzeitung und den Vitrinen, die alle drei Monate neu bestückt werden, finden nach Möglichkeit flankierende Veranstaltungen und Lesungen statt.
 
Projektleitung: Sophia Dostal, Anna Maschik, Felicitas Prokopetz
Projektbegleitung: Univ.-Prof. MA Gerhild Steinbuch, Leiterin des Instituts für Sprachkunst

Links:
sprachkunst.uni-ak.ac.at/jenny/literaturpassage
https://www.instagram.com/parsialalala/
 
#JENNYspiegelt

Termine

Ausstellung
02. Juli 2022 - 30. September 2022
Literaturpassage, Museumsquartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien