Erdöl ist eine problematische Ressource, die in ihrer vielfältigen
Wandelbarkeit die Grundlage unserer modernen Gesellschaft darstellt. Sie ist das Fundament unserer globalen Petro-Kultur,
durchdringt unsere Alltagswelt in komplexer Weise und seine kulturelle Formung der Gesellschaft ist kaum bewusst.
Die installative Arbeit Vom Wort zur Substanz thematisiert die omnipräsente Substanz Rohöl, dessen abstrakte
Begrifflichkeit und ihre physische Präsenz. In ihrer Unmittelbarkeit und Einfachheit befragt die Installation unsere an Erdöl
gekettete Realität und unsere Rolle als Petro-Subjekte.
Ernst Logar * Klagenfurt, 1965 - Künstler und Kulturarbeiter,
lebt in Wien. Seit 1995 Auseinandersetzung mit den Medien Fotografie, Film und Skulptur sowie installative Arbeiten. In seiner
Arbeit thematisiert Logar bestehende Machtverhältnisse ebenso wie auch zeitgeschichtliche, soziokulturelle und ökologische
Phänomene.
www.reflectingoil.infowww.logar.co.at