Mit den Bildergeschichten von Max
und Moritz, 1865 erstmals erschienen und noch heute ein Klassiker der Weltliteratur, schuf Wilhelm Busch eine neue Kunstform,
an die neuere Genres wie Comics und Graphic Novels anknüpfen.
Dank einer großzügigen Zustiftung von Herrn Walter
Battermann (Laatzen) konnte die Stiftung Deutsche Sprache (Berlin) 2019 erstmals den WB Stiftungspreis Wilhelm Busch vergeben,
mit dem das Gesamtwerk des bedeutenden Dichters und Zeichners gewürdigt werden soll. Der Preis wird für die beste deutschsprachige
Bachelor-oder Masterarbeit zu dem allgemeinen Rahmenthema "Zeichnung und Literatur" verliehen, die im jeweils laufenden Studienjahr
an einer deutschen oder ausländischen Hochschule eingereicht wird. Er wird alle zwei Jahre anlässlich einer öffentlichen Preisverleihung
im Herbst vergeben und ist mit 2.000 € dotiert; die Reisekosten des Preisträgers/der Preisträgerin werden von der Stiftung
Deutsche Spracheübernommen.
Die Auswahl der Arbeiten erfolgt durch eine Jury, in der Herr Battermann als Zustifter
von Frau Katrin Redemann (Göttingen) vertreten wird; die vom Vorstand der Stiftung Deutsche Sprache benannten Mitglieder sind
Prof. Dr. Hans-Joachim Solms (Halle), Prof. Dr. Roland Duhamel (Oostende) und Prof. Dr. Barbara Kaltz (Freiburg) als Vorsitzende.
Wer sich um den WB Stiftungspreis Wilhelm Busch bewerben möchte, wird gebeten, seine Bachelor-oder Masterarbeit samt
einem kurzen Lebenslauf
bis spätestens 30.06.2021 einzureichen. Angesichts der derzeit erschwerten Studienbedingungen
werden im Rahmen dieser Ausschreibung alle Arbeiten zu dem genannten Rahmenthema berücksichtigt, die im Zeitraum Wintersemester
2019/20 –Sommersemester 2021 angefertigt wurden bzw. noch werden. Die Jury legt großen Wert auf die stilistische, grammatische
und orthographische Qualität der Arbeiten; weiter wird darauf hingewiesen, dass Gruppenarbeiten und Mehrfachbewerbungen nicht
zulässig sind. Die Unterlagen sind im PDF-Formatals Mailanhang an
wbpreis@stiftung-deutsche-sprache.de
zu versenden, umfangreiche Dateien gegebenenfalls auch über WeTransfer o.ä.