Als
internationales Forum für Medienkunst zeigt das „European Media Art Festival“ (EMAF) in Osnabrück Filme, Videos, Performances
und multimediale Installationen.
Dabei sind Produktionen international renommierter KünstlerInnen
ebenso vertreten wie innovative Arbeiten junger Talente aus Hochschulen und Kunstakademien.
Die Auswirkungen
der Digitalisierung werden in vielen Werken des EMAF thematisiert. KünstlerInnen loten hier Grenzbereiche aus, hinterfragen
die Versprechen der Konzerne und untersuchen die Verbindungen zwischen realer und digitaler Welt, die manchmal irreal, fast
surreal wirken.
Alfred Rotert wird in seinem Vortrag eine Auswahl von Arbeiten präsentieren, die sich mit diesen
Themenfeldern aus unterschiedlichen Perspektiven auseinandersetzen.
Alfred Rotert ist Co- Leiter des European Media
Art Festivals (EMAF) in Osnabrück, das in diesem Jahr zum 30- mal stattfand. Neben seiner umfangreichen Vortragstätigkeit
macht er Präsentationen zum Thema Medienkunst an Universitäten und in Museen und ist als Juror bei internationalen Festivals
tätig , unter anderen bei „Synthetic Times“ im NAMOC (National Art Museum of China in Peking und beim Symposium „Experimentations
in Visual Arts” der Japan Society of Image Arts and Sciences in Kyoto. Er war Mitglied der Auswahljury für das
Videoprojekt „Emerging Artist 2017 - Contemporary Films and Videos from Germany“ von German Films, das weltweit angeboten
wird. Er hat zahlreiche Projekte mit Partnern in der EU mit durchgeführt, darunter das EU Projekt „DCA- Digitizing Contemporary
Art“.
www.emaf.de