Demenz ist ein Begriff, der eine Vielzahl von Symptomen beschreibt. Derzeit leben nur in Europa
um die 10 Millionen Menschen mit einer Demenz. Wo gesundheitspolitische und medizinische Konzepte an ihre Grenzen kommen,
können Kunst- und Designstrategien neue Perspektiven für Menschen eröffnen, die mit Demenz leben – sowohl im Hinblick auf
die eigenen Fähigkeiten und die individuelle Situation als auch auf das soziale Umfeld.
Das interdisziplinäre
Handbuch richtet sich an Personen, die auf dem Gebiet der Demenz arbeiten und forschen, und bietet Einblicke in die Möglichkeiten
und Grenzen künstlerischer und kunstbezogener Interventionen in der Arbeit mit Menschen mit Demenz. Die Publikation versammelt
Beiträge zu Design, Architektur, Kunst-, Musik- und Museumspädagogik mit Blick auf dieses vielfältige Krankheitsbild.
- Kunst
und Demenz, interdisziplinär untersucht
- Neue Perspektiven durch Social Design, Museumspädagogik, Sound Art,
Architektur
- Kunst- und Designinterventionen zur Verbesserung des gesellschaftlichen Umgangs mit Demenz und
von individuellen Situationen
Ruth Mateus-Berr, L. Vanessa Gruber, Zentrum
Didaktik für Kunst und interdisziplinären Unterricht, Universität f. angewandte Kunst Wien