Als temporäres Ausstellungskonzept „Seestadt Tower“, werden im August 2021 verschiedene künstlerische
                                          Positionen zum Thema Urban Biodiversity im sogenannten Flederhaus gezeigt.
 
Konzipiert und
                                          kuratiert wird das Projekt von Katerina Dimitrova (Absolventin der Angewandten, Grafik und Werbung), die gemeinsam mit einer
                                          Auswahl an in Wien lebender zeitgenössischer Künstler*innen, das in der Seestadt befindliche Flederhaus temporär bespielt.
  Wie können Städte nachhaltig gebaut werden? Kann Frau/Mann einen Fußabdruck im Asphalt
                                          hinterlassen? Und was halten Enten eigentlich von Streetart? Diese und andere Fragen dienen diesen Sommer als Ausgangspunkt
                                          für eine intensive, künstlerische Auseinandersetzung mit der Lage, Größe, Topologie und dem Wetter in Aspern Seestadt.
Das
                                          Ausstellungskonzept „Seestadt Tower“ bespielt temporär das in der Seestadt platzierte Flederhaus. Das 5-stöckige halb-offene
                                          Flederhaus bietet im Unterschied zum herkömmlichen white cube eine erweiterte Form der künstlerischen Auseinandersetzung in
                                          dem unterschiedlichste Einflüsse  und Parameter der Gebäudestruktur sowie der Seestadumgebung in die kreative Umsetzung
                                          einwirken. Die temporäre Zwischennutzung des Flederhauses und ihre neue künstlerische Interpretation entspricht auch der Idee
                                          der kulturellen Nachhaltigkeit.
 
Urbane Biodiversität (dt.) bezeichnet die Vielzahl an Organismen, von
                                          Bakterien über Pflanzen bis hin zu Menschen, welche im urbanen Raum ein Ökosystem bilden. Als junger Stadtteil bietet aspern
                                          Seestadt einen einzigartigen Raum, in dessen Kontext die Entwicklung der urbanen Lebensvielfalt thematisiert werden kann. 
Die
                                          kreative Auseinandersetzung mit Urban Biodiversity kulminiert in der Vielfalt der künstlerischen Beiträge in der Ausstellung,
                                          von Skulptur und Malerei bis hin zu Installationen, Performances und einem partizipativen Programm der Wissenserarbeitung.
 
Herzlichen
                                          Dank an unsere Sponsoren: STUWO – Student housing, At Work – Leitner Personalmanagement und Stadt Wien - Bezirkskultur
 
Beteiligte
                                          Künstler*innen: 
Bianca Phos, Luisa Hübner, Miriam Laussegger, Sascha Alexandra Zaitseva, Matthias
                                          Ramsey, Lukas Dworschak, Max Freund, Ahmed Thaer, Contemporary Matters, Pablo Chiereghin
 
Kuratorin:
                                          Katerina Dimitrova