Geografien des Textilen
– Lehren als künstlerische Praxis präsentiert und dokumentiert 26 Jahre künstlerische Lehre und Forschung an der
Abteilung Textil der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie gibt Einblick in die Mannigfaltigkeit textiler Kulturtechniken
und Produktionsfelder, in die Reflexionsräume im Kontext künstlerischer Lehre sowie in die Vielfalt künstlerischer Praxen,
die Künstler*innen als Lehrende einbringen.
Die Beiträge zeigen, wie künstlerische Arbeitsweisen im Kontext von Lehren
und Lernen didaktische Praxen inspirieren und neu denken lassen. Im Zentrum stehen folgende Fragen: Wie kann „von Kunst aus“
Lehren verstanden werden, und welche Potenziale eröffnet ein Lehren "von Kunst aus" für Bildungsprozesse? Anhand von Best-Practice-Beispielen
werden diese Potenziale erkennbar.
Heterotopien des Künstlerischen – Lehren als künstlerische Praxis
präsentiert und dokumentiert 16 Jahre künstlerische Lehre und Forschung an der Abteilung Kunst und kommunikative Praxis der
Universität für angewandte Kunst Wien. Sie veranschaulicht den spezifischen Ansatz einer künstlerischen Lehre in unterschiedlichen
medialen Feldern, aufbauend auf der künstlerischen Praxis einzelner Lehrender.
Anhand von Best-Practice-Beispielen und
vielfältigen innovativen Projekten wird sichtbar, welche Handlungs- und Reflexionsräume die einzelnen künstlerischen Zugänge
in ihrem Zusammenspiel eröffnen. Die Beiträge loten aus, welche spezifischen Potenziale ein Lehren "von Kunst aus" für Bildungsprozesse,
Selbsterfahrung, Welterfahrung, kritische Reflexions- und Handlungsfähigkeit sowie die Produktion von Wissen eröffnet.
Barbara Putz-Plecko, Abteilung für Textil – Freie, angewandte und experimentelle künstlerische
Gestaltung sowie Abteilung Kunst und Kommunikative Praxis, Universität für angewandte Kunst Wien