Das Programm ist dem Wind als Kulisse
und als Requisit gewidmet und erzählt von Brüchen und Abwesenheiten. Selbst unsichtbar, bringt der Wind Bewegung ins Bild:
Er schiebt Wolken vorüber, zieht durchs hohe Gras, biegt Bäume, reißt Perücken von den Köpfen und setzt Gedenktafeln in Bewegung.
Erinnerungen an die Kindheit, an Heimatorte und Traditionen sind von einem andauernden Rauschen umgeben, das sich als Echo
in den Bildern fortsetzt. Der Ton ist leise, das Tempo langsam, doch die Geschichten sind alles andere als harmlos. Wenn sich
die Blätter bewegen, wenn der Wind sanft bläst, wird etwas sichtbar, das dem Blick zuvor vielleicht verborgen war.
Detailliertes Programm unter
https://tinyurl.com/wennderwindweht
Kuratiert von
Claudia Geringer und
Vivian Zech mit
Unterstützung von
Martin Reinhart (Universität für angewandte Kunst Wien).
Wenn
der Wind weht ist Teil des Rahmenprogramms zur gleichnamigen
Ausstellung
im KUNST HAUS WIEN.
Eine Kooperation des KUNST HAUS WIEN und der Universität für angewandte
Kunst Wien mit dem Österreichischen Filmmuseum.