Im
18. Jahrhundert wurden die Alpen zum Topos einer neuartigen Naturbetrachtung, die sich im Begriff des Sublimen und Erhabenen
kristallisierte.
Zwischen Schrecken und Faszination changierend, löste dieser Gefühlszustand
eine erregende Grenzerfahrung aus: Reisende suchten sehnsuchtsvoll die Welt der Berge auf und projizierten ganz unterschiedliche
Träume in die noch zu erschließende „wilde Natur" .
Auf welche Weise hat das Erhabene die Architektur in den Alpen
vom Beginn des Tourismus bis heute beeinflusst? Mit dieser Leitfrage analysiert die Autorin die alpine Architektur längs der
Architekturgeschichte und liefert zudem eine kritische Betrachtung des heutigen Tourismus. Ein Buch, das inspiriert: zum Nachdenken
über das zukünftige Bauen in den Alpen und über unsere Beziehung zur Natur.
- Begrüßung durch Gastgeber Dominique
Kempers
- Einführende Worte zur Editionsreihe der Angewandten von Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte
Kunst Wien
- Grußwort des Verlages: Angela Fössl, Birkhäuser Verlag, Wien
- Susanne Stacher: Von der Idee über
die Dissertation zum Buch
- Albert Kirchengast (Kunsthistorisches Institut Florenz) und Matthias Boeckl (Universität
für angewandte Kunst Wien und Chefredakteur von architektur.aktuell) sprechen mit der Autorin über Geschichte und Gegenwart
des Sublimen im Bauen
- Chats, Snacks & Drinks
ISBN: 978-3-0356-1499-2
Herausgeber: Stacher,
Susanne
Verlag: De Gruyter
Preis: EUR 39.95