Data Loam

Sometimes Hard, Usually Soft. The Future of Knowledge Systems

Als Reaktion auf die dominante Wirkkraft und Deutungshoheit des Digitalen vereint Data Loam auf der Basis von Positionen der internationalen zeitgenössischen Kunstpraxis radikale Denkansätze.
 
Vorbei: das Beharren auf Indexikalität und die instrumentelle Reduktion des Wissens. Stattdessen: eine neue Metrik, die Spiel, Neugier, Experiment und Risiko fordert. Als dringende Antwort auf die stetig wachsende Informationsflut, der Bibliotheken, Suchmaschinen und kulturelle Einrichtungen ausgesetzt sind, werden Ansätze entwickelt, die sinnliche Logik, kausale Durchlässigkeit und neue Formen der Mensch-Maschine-Interaktion anregen und erlauben.
 
Data Loam beleuchtet die Zukunft von Wissenssystemen in Texten zu künstlicher Intelligenz, Kybernetik und Kryptoökonomie: als Gegenmittel zur Zerstreuung apokalyptischer Ängste.
 
  • Neue Zugänge zu künstlicher Intelligenz, Kybernetik, Kryptoökonomie im Kontext zeitgenössischer Kunst
  • Alternative Modelle der Datenerfassung, -indexierung, -korrelation
  • Wissen im 21. Jahrhundert als Ausdruck von Sinn/Sinnlichkeit, Experiment, Risiko

AUTORENINFORMATION
 
Johnny Golding, Royal College of Art, London
 
Martin Reinhart, Filmemacher, Wien
 
Mattia Paganelli, Royal College of Art, London
Buchcover: Data Loam
Data Loam
ISBN: 978-3-11-068007-2
Herausgeber: Johnny Golding, Martin Reinhart und Mattia Paganelli
Verlag: De Gruyter
Preis: EUR 39.95
Big Data – eine Angelegenheit der Kunst