Entstanden
in der Kulturhauptstadt 2019 Matera in der Region Basilikata in Süditalien sowie in Wien, präsentiert das zweisprachige Buch
ein vielstimmiges Archiv von Sprachbildern und lotet die Themen Identität, Übersetzung, Erwartung, Fremdheit, Scham und Material
aus. Persönliche Aufzeichnungen, Essays, Redewendungen, wild aneinandergereiht oder anhand poetischer und alltäglicher Orte
methodisch geordnet, werden zu einem Band voller Erinnertem und Imaginiertem verdichtet.
Die Texte
der Autorin werden ergänzt durch Gastbeiträge von Chiara Cardelli und Claudia Calcagnile, ein Gespräch mit Ferdinand Schmatz
und Zeichnungen von Rudi Klein. Italienischer und deutscher Text alternieren und erzeugen mit den farbigen Abbildungen auf
Ausklappseiten am Ende jedes Kapitels eine multiperspektivische Text-Bild-Komposition.
- Reiseliteratur
als Sprachenexperiment und Sprachkunstwerk
- Innovative zweisprachige Auseinandersetzung mit Matera, Kulturhauptstadt
Europas 2019, in der Region Basilikata, Süditalien
- Mit Beiträgen von C. Calcagnile, C. Cardelli, R. Klein, F. Schmatz
AUTORENINFORMATION
Stefanie Brottrager, Künstlerin und Absolventin des Instituts für Sprachkunst
an der Universität für angewandte Kunst Wien
© BMKÖS/Michael Goldgruber