Ausgehend von einem umfangreichen Bestand in der Sammlung der Universität für angewandte
Kunst Wien präsentiert die Publikation den Künstler Friedrich von Berzeviczy-Pallavicini (1909‒1989), einst eine schillernde
Figur im Umfeld der Wiener Kunstgewerbeschule, als eine zeitgenössisch hochaktuelle Wiederentdeckung. Im Kontrast zur disziplinierten
Ästhetik der Wiener Werkstätte hinterließ Berzeviczy-
Pallavicini Werke mit einer manierierten und eigenwilligen Formensprache,
die bisher kaum gezeigt wurden. Im Dialog mit Werken zeitgenössischer internationaler Künstler*innen sowie mit historisch
verwandten Positionen werden wichtige Motive seiner Produktion aufgegriffen, gespiegelt und neu interpretiert.
Herausgegeben
von Cosima Rainer und Robert Müller.
Autor*innen: Manuela Ammer, Gerald Bast, Anke Dyes, Brigitte Felderer, Michael
Franz, Anette Freudenberger, Yuki Higashino, Tonio Kröner, Sofie Mathoi, Inka Meißner, Robert Müller, Cosima Rainer, Anne-Katrin
Rossberg, Inga Charlotte Thiele
Universität für angewandte Kunst Wien, Kunstsammlung und Archiv