Vorurteile, Missverständnisse, Klassenverhältnisse und Standesdünkel
und nicht zuletzt auch die alles überwindende Liebe, das ist der Stoff aus dem Jane Austens wohl berühmtester Roman
Pride
and Prejudice gewebt ist. Der sogenannte Sittenroman schildert in detaillierter Beobachtung die sozialen Konventionen
einer hierarchisch geordneten Gesellschaft.
Die Analogien zu den oft unausgesprochenen Konventionen und Urteilen,
die sich im Selbstverständnis und Zusammenspiel von freier und angewandter Kunst zeigen, sind zahlreich. Die Ausstellung Pride
and Prejudice im Heiligenkreuzerhof ist als poetische Erzählung konzipiert, die Werke der bildenden Kunst gleichberechtigt
neben jene der angewandten Künste stellt, um die Zwischenräume der Disziplinen auszuloten.
Beteiligte Künstler*innen:Hildegard Absalon, Paweł Althamer, Hans Christian Andersen, Carl Auböck, Nicoleta Auersperg, Nairy Baghramian, Maja Behrmann,
David Bielander, Maria Biljan-Bilger, Monica Bonvicini, Natascha Borowsky, Ernst Gamperl, Theaster Gates, Birke Gorm, Erwin
Hauer, Doris Theres Hofer, Isolde Maria Joham, Terese Kasalicky, Elisabeth Khilström, Stefan Lux, Lucy McKenzie, Isa Melsheimer,
Barbara Michl-Karácsonyi, Shinji Nakaba, Heti Prack, Lucie Rie, Gerd Rothmann, Peter Sandbichler, Ingeborg Strobl, Rosemarie
Trockel, Gerold Tusch, Petra Zimmermann
Kuratorisches Team:Ulrike Johannsen, Sascha Zaitseva
Öffnungszeiten:
Mi - Sa: 14:00 - 18:00 (Feiertags geschlossen)
Eintritt
kostenlos!