Die Geschichtlichkeit der Gegenwartskunst

Wahrheit und Aktualität der Niederländischen Malerei

Eine Kooperation der Universität für angewandte Kunst Wien und des ICI Berlin

In der Moderne muss Kunst ebenso wahr wie gegenwärtig sein. Kein Werk und keine Praxis können sich glaubhaft als Kunst behaupten, ohne diesem Anspruch zu genügen. Doch wie konnten Wahrheit und Gegenwärtigkeit zu den entscheidenden, nicht-ästhetischen Kriterien von Kunst werden? In seinem jüngst erschienenen Buch Die Wahrheit der Niederländischen Malerei – Eine Archäologie der Gegenwartskunst (2021) verfolgt Helmut Draxler eine Tradition des Wahrheits- und des Gegenwartsbezugs von Kunst zurück in die Niederlande des 15. bis 17. Jahrhunderts, als die Malerei im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, politischen und religiösen Krisen begann, um ihren Status als Kunst zu ringen. Über die darin formulierten Thesen und Fragen diskutieren Helmut Draxler, Regine Prange und Francesca Raimondi.
With
Helmut Draxler
Regine Prange
Francesca Raimondi
 
moderiert von Jakob Schillinger
 
Organized by
Eine Kooperation der Universität für angewandte Kunst Wien und des ICI Berlin
 
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Bildnachweis: Petrus Christus, Porträt eines Kartäusers, 1446, New York, The Metropolitan Museum of Art, 29,2 × 18,7 cm (Detail)
 
Petrus Christus, Porträt eines Kartäusers, 1446, New York, The Metropolitan Museum of Art, 29,2 × 18,7 cm (Detail)
Petrus Christus, Porträt eines Kartäusers, 1446, New York, The Metropolitan Museum of Art, 29,2 × 18,7 cm (Detail)
Buchpräsentation