Buchvorstellung
mit Ayşe Güleç, Carina Herring, Gila Kolb, Nora Sternfeld
und Julia Stolba (Herausgeber*innen)
Moderation: Renate Höllwart (/ecm Leitungsteam)
"Warum
müssen wir als Kunstvermittler*innen immer wieder um die gleichen Themen und Bedingungen bei den Institutionen kämpfen?" Diese
Frage, die im Rahmen eines Workshops zur Kunstvermittlung auf der documenta 14 – und dort sicher nicht zum ersten Mal – gestellt
wurde, stand am Anfang der Veranstaltungsreihe »vermittlung vermitteln«, deren Ergebnis diese Publikation ist.
Anmeldung
für die zoom-ID unter: ecm_anmeldung@uni-ak.ac.a
Der Sammelband widmet sich Widersprüchen aktueller Kunstvermittlung und bringt dabei Geschichte(n)
und Gegenwart(en), Theorie und Praxis, Kritik und Alltag zusammen. Kunstvermittler*innen erzählen von Erfahrungen, reflektieren
Strategien und imaginieren neue Ansätze. Denn wenn es darum geht, dass Kunstvermittler*innen immer wieder um gleiche Themen
und Bedingungen kämpfen, dann wäre ein erster Schritt, dass sie diese Themen miteinander und in der Öffentlichkeit verhandeln
können. So stellen die Beiträge Konvergenzen zwischen historischen emanzipativen Bildungsprojekten und aktuellen post-digitalen
Strategien, zwischen Arbeitskämpfen und Zukunftsvisionen, zwischen lokalen Diskussionen in Kassel und transnationalen Vermittlungsdebatten
her.
Mit Beiträgen von: Jordi Ferreiro, Ayşe Güleç, Carina Herring, Andrea Hubin, Claudia Hummel,
Gila Kolb, Nanna Lüth, Marie Preston, Karin Schneider, Nora Sternfeld, Julia Stolba, Jelena Toopeekoff, trafo.K, Yvonne Zindel
vermittlung
vermitteln. Fragen, Forderungen und Versuchsanordnungen von Kunstvermittler*innen im 21. Jahrhundert
hg.
von Ayşe Güleç, Carina Herring, Gila Kolb, Nora Sternfeld, Julia Stolba
erscheint in der neuen Gesellschaft für
bildende Kunst – nGbK, Berlin 2020