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"Alias in Wonderland"
Ausstellung der Abteilung Digitale Kunst der Universität für angewandte Kunst Wien
25. Juni - 12. Juli 2009, täglich 10:00 - 20:00 Uhr.
Freiraum/quartier21, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Die Konstruktion der Wirklichkeit erfolgt über Verweise und Abbilder. Im Computer nennt man einen Verweis „Alias“. Das Alias
wurde erfunden, um Platz effizienter zu nutzen. Das Alias ist in seiner Größe eingeschränkt, erzeugt jedoch bereits eine Idee
des Originals, auf das es verweist. Ein Alias ist auch eine Art Schlüssel, ein „rabbit hole“ zur Erinnerung. Das Konzept der
Ausstellung „Alias in Wonderland“ ermöglicht es, die Vielfältigkeit der Klasse „Digitale Kunst“ (Leitung Univ.-Prof. Virgil
Widrich) und deren Arbeiten an einem Ort gleichzeitig und kompakt zu repräsentieren. Für jedes „Original“ wurde ein Alias
geschaffen.
Die besondere Ausstellungsarchitektur bietet ein investigatives Environment. Die BesucherInnen befinden sich in einem "physischen
Browser". Das vorgegebene Format für diese Ausstellung ist ein Bereich von 30 mal 30 mal 30 cm, das sich auf einem fahrbaren
Sockel befindet. Jedes Alias kann von BesucherInnen im Wonderland verschoben werden. Zwei Andockstationen lösen dem Werk zugeordnete
und weiterführende Informationen und Medieninhalte aus. Die Originale befinden sich anderswo.
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