Die
Angewandte bei der Vienna Contemporary Fair 2016: Werque!
Studierende von Malerei und Animationsfilm
stellen aus
19.09.2016
Das englische Wort „werque“ ist ein umgangssprachlicher
Ausdruck, wenn eine Leistung alle Erwartungen übertrifft. Der Befehl „you bettah werque!“ oder nur „werque!“ wird oft verwendet,
um Beifall für eine Einstellung, eine Bemühung oder ein Ergebnis auszudrücken.
Zeit: 22. bis 25. September
2016. Do & Fr 11 bis 19 Uhr, Sa & So 11 bis 18 Uhr
Ort: Marx Halle, 1030 Wien, Karl-Farkas-Gasse 19, C 39
Das englische Wort „work“ (Arbeit bzw. arbeiten) ist sowohl ein Substantiv als auch ein Verb und steht somit
für die Handlung und ihr Ergebnis. „Work“ ist ein Ort, wo man hingeht, etwas, das man tut, und das dem Alltag Struktur gibt.
Während Arbeit vom Markt und anderen externen Faktoren gerechtfertigt wird, kann sie auch um ihrer selbst willen stattfinden.
Die Suche nach Sinn durch Denken, Beobachten und Schaffen lässt uns erkennen, was wir wertschätzen und was wir tun.
Beim
Betrachten von Gemälden und Storyboards in der Klasse stellte sich heraus, dass sich viele Studierende inhaltlich mit Aspekten
von Arbeit beschäftigten. Die Unmittelbarkeit des Pinsels, geliehene Fragmente aus dem Internet, die Möglichkeit des Atelierraums
und die allwissende Aussicht von einem Kran stellen mögliche Zugänge zum Sehen und Tun dar.
Prof. Judith Eisler kuratierte
die Arbeiten von Studierenden der Abteilung Malerei und Animationsfilm an der Universität für angewandte Kunst Wien.