Sich mit Sammlungen anlegen

Gemeinsame Dinge und alternative Archive





Sich mit Sammlungen anlegen untersucht das Thema des Sammelns aus einer kritischen Perspektive, die bisherige Vorstellungen von Museen und Archiven hinterfragt und erweitert. Ausgangspunkt sind Reklamationen, die bestehende Ausschlüsse und Zuschreibungen in Sammlungen adressieren; dann werden diverse Sammlungsstrategien neu gedacht.

Es gilt das Sammeln gegen den Trend zu medienwirksamen Ausstellungen und zur Ökonomisierung von Sammlungen wieder wichtig zu nehmen, um es im Hinblick auf Demokratisierung, Vermittlung, Relationalität und Immaterialität anders zu denken und langfristig zu verankern.

Neben theoretischen Texten und künstlerischen Beiträgen umfasst die Publikation schlaglichtartige Erörterungen: Statements von Sammlungsmacherinnen und -machern, die Sammlungen anlegen – und sich zugleich mit ihnen anlegen.

    Eine innovative Auseinandersetzung mit Sammlungen und Archiven
    Sammeln, Speichern, Archivieren in Theorie und Praxis

    Statements zahlreicher internationaler Sammlungsmacherinnen und -macher

Autor/-inneninformation

Martina Griesser-Stermscheg, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja, ecm – educating/curating/managing, Masterlehrgang, Univ. f. angew. Kunst Wien

Video der Buchpräsentation (Do, 15. Oktober 2020):



Bestellen

Buchcover: Videostill aus Voids. The Letter von Belinda Kazeem-Kamiński © Wien Museum
Videostill aus Voids. The Letter von Belinda Kazeem-Kamiński © Wien Museum
ISBN: 978-3-11-070044-2
Herausgeber: Martina Griesser-Stermscheg, Nora Sternfeld, und Luisa Ziaja
Verlag: De Gruyter
Sprache: Deutsch
Preis: EUR 39.95
Die Zukunft des Sammelns