Beschreibung
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Von Evo Evo! bis zu offenen Antworten
Die Highlights der Stadt Wien im Darwin-Jahr 2009
Ein dichtes Programm in der zweiten Hälfte des Charles Darwin-Jahres 2009: Im Mittelpunkt stehen die Bedeutung Darwins heute
und die neuesten Erkenntnisse in den Natur- und Lebenswissenschaften.
Den Start macht die Ausstellung im Künstlerhaus „Evo-Evo!", die Darwin und die Kunst thematisiert, über die große Schau „Darwins
rEvolution" im Naturhistorischen Museum und mit Kinderschwerpunkten selbst bis hin zu Aktionstagen für alle im Konrad Lorenz
Institut „Darwin und die Verhaltensforschung".
Wien, 02.09.2009
Die Stadt Wien hat für alle Aktivitäten im Darwin-Jahr einen koordinierenden Rahmen geschaffen, mit eigenem Design und eigener
Homepage: www.charles-darwin-jahr.at. Damit werden Orientierung und Service für Interessierte geboten - tagesaktuell.
„Unsere Aufgabe", so Univ. Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt, Spiritus rector der Wiener Vorlesungen, „ist, einen offenen Dialog
zu Darwin zu führen. Schließlich ist er wahrscheinlich derjenige Wissenschafter, der bis heute am stärksten polarisiert. Und
das mehr als 150 Jahre nach der Veröffentlichung seines Hauptwerkes."
EvoEvo! im Künstlerhaus
Darwin in der bildenden Kunst reflektiert die Ausstellung „EvoEvo!" im Künstlerhaus mit bildnerischen Assoziationen zu Darwin
und zur Evolution. Dazu gesellt sich ein wissenschaftlich-populäres Begleitprogramm und ein international hochkarätig besetztes
Symposion zum Thema „Darwins Kosmos, Bildwelten -Weltbilder". „Wir versuchen, einen interdisziplinären Diskurs zu initiieren:
Darwins Positionen in unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen. Wie werden seine Thesen aufgenommen, weiterentwickelt und
mit aktuellen Erkenntnissen verknüpft, welchen Einfluss hat Darwin auf aktuelle Auseinandersetzungen im gesellschaftspolitischen
Bereich", so Prof. Dr. Franz M. Wuketits, Initiator und Organisator des Symposions.
Podiumsdiskussionen auf hohem Niveau
Dazu kommen weitere wissenschaftliche Veranstaltungen. eine Podiumsdiskussion mit Kalibern wie dem Wiener Bürgermeister Dr.
Michael Häupl selbst Biologe und anerkannter Naturwissenschafter, Dr. Bernd Lötsch, Direktor des Naturhistorischen Museum,
Abt. Dr. Gregor Henckel von Donnersmarck und dem Darwin Biographen Dr. Jürgen Neffe unter dem Titel „Neue Antworten - Neue
Fragen".
http://www.k-haus.at/presse/hh_2009_EVOEVO.html
EVO EVO!
200 Jahre Charles Darwin. 150 Jahre Evolutionstheorie
Eröffnung: 3.9.2009, 19 Uhr
4.9. - 11.10.2009
© Peter Braunsteiner, 2009
Kuratoren: Peter und Ingeborg Braunsteiner
Eröffnung: 3. September 2009
Begrüßung: Joachim Lothar Gartner, Präsident des Künstlerhauses
Vortrag: Franz M. Wuketits, Wissenschaftstheoretiker - „Darwin ist überall. Zum Vermächtnis eines R/Evoluzzers“
Performance: K.U.SCH. - „Feuchtgebiete“
Bildmaterial >>>
www.charles-darwin-jahr.at >>>
Begleitprogramm zur Ausstellung:
6. 9., 15 Uhr, Café EVO EVO
Mit der Philosophin und Biologin Elfriede M. Bonet sich informieren und diskutieren. Thema: Darwins „Über die Entstehung der
Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampf ums Dasein“ (1859)
13. 9., 15 Uhr, Café EVO EVO
Mit der Philosophin und Biologin Elfriede M. Bonet sich informieren und diskutieren.Thema „Was uns zu Menschen macht“
17. 9., 19 Uhr, Vortrag Bazon Brock „Evolution des Geistes? Fortschritt der Erkenntnis?“
Präsentation der Publikation EVO EVOLesung mit Karl F. Kratzl
20. 9., 15 Uhr, Café EVO EVO
Mit der Philosophin und Biologin Elfriede M. Bonet sich informieren und diskutieren.Thema „Gehirn und Magie“
24. 9., 19 Uhr, ...urTEXTur...
Poetische Lese-Performance mit Dieter Berdel, Homemade Gordon Banks, Peter Waugh und Janus Zeitstein
26. 9., 16 Uhr, Kuratorenführung
Das Kuratorenteam und einige ausstellende KünstlerInnen führen durch die Ausstellung
27. 9., 15 Uhr, Café EVO EVO
Mit der Philosophin und Biologin Elfriede M. Bonet sich informieren und diskutieren.Thema „Wie Genies denken“
1. 10., 19 Uhr, „DARWINMENDELMORGANGOTT“
Tonale Permutation mit Gerhard Hufnagel an der keltischen Harfe
3. 10., 19 – 24 Uhr, Lange Nacht der Museen - „DARWINS NIGHT“
Musikalische Lesung mit Elfriede M. Bonet
19 Uhr: Kindheit und Studium
20 Uhr: Die Reise mit der ‚Beagle‘
21 Uhr: „Über die Entstehung der Arten“
22 Uhr: Werke nach der Entstehung der Arten
23 Uhr: Rezeption und NachwirkungMusik: Ingomar Kment (Gesang, „Pfeiferl“, Gitarre) und Franz Schweidler (Knopfharmonika),
Peter Sehnal und Anton Sepper (Sazz, Udd, Gambri u.a.), Dieter Graf und Freund
4.10., 15 Uhr, Café EVO EVO
Mit der Philosophin und Biologin Elfriede M. Bonet sich informieren und diskutieren.Thema „Evolution und Religion“
8./9. 10., 14-18 Uhr „Darwins Kosmos - Bilderwelten / Weltbilder“
Symposion unter der Leitung von Franz M. Wuketits
Vorträge aus der Medizin, Pädagogik, Philosophie, Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie, Ästhetik, den Literatur-
und Medienwissenschaften sowie der Wissenschaftstheorie laden ein Darwins Welt auch jenseits der Evolutionstheorie zu entdecken.
Donnerstag, 8. Oktober
14.00 Uhr: Eröffnung und Begrüßung
14.30 Uhr: Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth (Bremen )“Die Evolution des freien Willens"
15.30 Uhr: Prof. Dr. Christfried Tögel (Magdeburg)" Von den Geschlechtsorganen des Aals zur Traumdeutung. Darwins Einfluß
auf Freud"
16.30 Uhr: Kaffeepause
17.00 Uhr: Prof. Dr. Beda M. Stadler (Bern) "Warum werden wir krank? Horizonte der Evolutionsmedizin"
Freitag, 9. Oktober
14.00 Uhr: Prof. Dr. Johanna Forster (München) "Evolution und Pädagogik. Ist der Mensch erziehbar?"
15.00 Uhr: Prof. Dr. Wolfgang Steinig (Siegen) "Vom Tanz zur Grammatik. Evolution der Sprache aus Rhythmus, Tanz und Musik"
16.00 Uhr: Kaffeepause
16.30 Uhr: Prof. Dr. Eckart Voland (Gießen) "Gott hat Geschichte. Hat er auch Naturgeschichte?"
17.30 Uhr: Prof. Dr. Franz M. Wuketits (Wien) "Warum das Böse fasziniert. Darwin und die llusionen der Moral"
18.30 Uhr: Schlußworte
So 11.10., 19 Uhr, Finissage
Performance Dirk Huylebrouck/Ruth Mateus-Berr
Dirk Huylebrouk is the author of two books, “Afrika+Mathematics” (VUBPress; in Dutch and French), and “The Codes of da Vinci,
Bach, pi and Co” (Academia
Press; in Dutch). He just finished his last book, entitled “Belgium
alpha and omega”, which will appear simultaneously in Dutch and in
French.
Belgium holds the oldest mathematical object, the
Congolese Ishango rod, at its Royal Museum for Natural Sciences. Dirk Huylebrouck talked about that Ishango rod on CNN, BBC,
RAItaly, RTBF, VRT, RTL-Tvi, VTM and on Spanish TV, while in 2007 the
rod figured on the front page of the journal “Le Monde”.
He will be giving a talk on Friday October 9th, at
19:00h, entitled “Ishango: mathematics is African too” at the “Math
Space” (http://math.space.or.at/), Museumsplatz 1. I will give a
second presentation on Sunday October 11th, 19:00h, entitled
“Vermessen - Mismeasurement”, together with Ruth Mateus-Berr,
assistant professor at the University of Applied Arts in Vienna, and
this at the Künstlerhaus (http://www.k-haus.at/), Karlsplatz 5
Abschlußfest mit der Dreiachtelband (Paul Braunsteiner, Jörg Kirchberger, Hubert Silecki)
Führungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Änderungen vorbehalten
Café EVOEVO im Künstlerhaus
Was Sie schon immer über Evolution wissen wollten – sich informieren und diskutieren. Vorgesehen ist jeweils ein Impulsreferat,
dessen Thematik dann diskutiert werden soll.
Themen:
Darwin: „Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampf ums
Dasein“ (1859)
Kaum ein anderes wissenschaftliches Buch hat vermutlich jemals ein so großes Echo gefunden, zugleich aber sowohl Zeitgenossen
als auch nachfolgende Generationen so tief gespalten. Und keines wurde so oft falsch interpretiert, und sein Verfasser für
die verschiedensten vermeintlichen Grundübel des jeweils herrschenden Zeitgeists verantwortlich gemacht. Man denke beispielsweise
an Atheismus, den Nationalsozialismus. Und schon Darwin beklagte in seiner Autobiografie: „Meine Ansichten sind häufig grob
entstellt, mit Bitterkeit angegriffen und lächerlich gemacht worden.“Um beurteilen zu können, welche Impulse Darwin der Biologie
vermittelt hat und welche Fragen er offen ließ bzw. offen lassen musste, ist eine Kenntnis des Werkes Voraussetzung. Seine
Hypothesen lassen sich in fünf einander ergänzende Einzeltheorien ordnen, die vorgestellt werden.
Was uns zu Menschen macht
Im vergangenen Jahrhundert hat die Verhaltensforschung fast alle Bastionen gestürmt, die den Menschen vom Tier trennen sollen:
Vom Werkzeuggebrauch über die Kommunikation in Symbolen bis zu den Abstraktionsleistungen beim Kategorisieren. Was als einziges
übrig blieb, war die Sprache – kein Affe hat trotz aller Bemühungen je sprechen gelernt. Die von manchen Menschenaffen erlernte
Zeichensprache stellt nur einen erzwungenen, angestrengten Ersatz dar, der ihrem sozialen Bedürfnis entgegenkommt, mit ihrem
Betreuer zu kommunizieren. Kennzeichen des Sprechens ist die perfekte Beherrschung der Artikulationsmuskulatur. Auch die Fingerfertigkeit
des Menschen beruht auf einer ausnehmend guten Feinmotorik und ermöglicht u.a. das Handwerk. Diese motorische Intelligenz,
so die These, bildet das Fundament für die kulturelle Evolution. In jüngster Zeit ist es gelungen, auch die genetische Basis
dafür zu finden.
Gehirn und Magie
Zunehmend nutzen Neurowissenschafter die Methoden von Zauberern für ihre Experimente für Untersuchungen darüber, wie das Gehirn
auf Wahrnehmungen reagiert, die allen bisherigen Erfahrungen mit der Realität Hohn zu sprechen scheinen. Das eröffnet neue
Zugänge zu Aspekten des Bewusstseins, die nicht in der aktuellen sensorischen Realität gründen. Aufnahmen der Gehirndurchblutung
beim Betrachten bestimmter Tricks liefern Hinweise, welche Hirnregionen an der Interpretation beteiligt sind. In der Zauberei
werden sowohl kognitive als auch visuelle Täuschungen benützt: Der Zauberkünstler bestimmt, was uns in welchem Moment bewusst
ist.
Wie Genies denken
Immer schon haben Genies die – nach eigener Selbsteinschätzung – nicht genialen Menschen fasziniert. Wie das Denken solcher
Menschen funktioniert, lässt sich sehr gut an Schachgroßmeistern studieren. Schon Goethe bezeichnete Schach als „Probierstein
des Hirns“. Der Vorteil für die Kognitions-wissenschaften besteht darin, dass sich die Fähigkeiten im Schach leicht messen
und in Laborversuchen analysieren lassen. Wesentliches Merkmal jedes Experten besteht in der Verwaltung großer Datenmengen,
die in kurzen Zeitspannen abrufbar sind. Die Ergebnisse könnten für Lehrer insofern Bedeutung haben, als die Techniken der
Schachmeister bei der Unterweisung von Schülern in Lesen, Schreiben und Rechnen helfen könnten.
Evolution und Religion
„So beschlich mich in sehr langsamer Weise der Unglaube, bis ich schließlich gänzlich ungläubig wurde.“ So Charles Darwin
in seiner Autobiografie. Darwin hielt jede Religion für eine primitive Art der Welterklärung, die von der Wissenschaft längst
überholt worden sei. Selbst Moralität erkläre sich aus dem Nutzen sozialer Bindungen, sowohl für den Einzelnen wie für Gruppen.
Diesbezüglich billigte Darwin der Religion eine gewisse förderliche Wirkung zu – aus Angst vor göttlicher Strafe. Heute untersuchen
Wissenschafter weltweit, inwieweit Religionen einen positiven Effekt auf Gesundheit, auf Lebenserwartung etc. haben. Sie suchen
Antworten auf die Frage, ob es allgemeine Merkmale menschlicher Religiosität gäbe – und werden fündig.
Moderation: Mag. Elfriede Maria Bonet (Club of Vienna)
Anlässlich des 200. Geburtstages von Charles Darwin und des 150-jährigen Jubiläums der Evolutionstheorie zeigt das Künstlerhaus
die Ausstellung „EVO EVO! 200 Jahre Charles Darwin. 150 Jahre Evolutionstheorie“. Die Schau stellt erstmals die Kultur-Evolution
in den Mittelpunkt und thematisiert mittels der zeitgenössischen bildenden Kunst die geistig-kulturellen Aspekte der Entwicklungsgeschichte.
Eine Gruppe internationaler bildender KünstlerInnen hinterfragt, kommentiert und reflektiert die verschiedenen Theorien und
herrschenden Ansichten über verborgene Entwicklungsvorgänge, seltsame Zeitabläufe, Mythenbildungen und Weltmodelle. Antriebssysteme
der Bio- und Kultur-Evolution, die Entwicklung von Gestalt und Form sowie Zucht und Ordnung werden künstlerisch aufgearbeitet.
Der Gegensatz zwischen objektiver Realität und subjektivem Erleben und die unterschiedliche Wahrnehmung von Außen- und Innenwelt
werden zur Diskussion gestellt, lineare, irreversible Prozesse und Grenzen der Wahrnehmung beleuchtet.
Ein umfangreiches Begleit- und Vermittlungs-programm ergänzt die Ausstellung und ermöglicht den BesucherInnen ein tieferes
Eintauchen in die Thematik.
Zur Ausstellung erscheint das Buch „EVO EVO! 200 Jahre Charles Darwin. 150 Jahre Evolutionstheorie“ mit naturwissenschaftlichen,
philosophischen und künstlerischen Beiträgen.
KünstlerInnen der Ausstellung:
Frederick Baker, Karin Binder, Hubert Blanz, Grete Blüml, Ingeborg Braunsteiner, Paul Braunsteiner, Peter Braunsteiner, Paul
Bush, Helga Cmelka, Judith.P.Fischer, Norbert Fleischmann, Monika Hubmann, Martin Huxter, Richard Jurtitsch, Robert Kabas,
Waltraut Kegel, Katarzyna Kozyra, Karl F. Kratzl, Richard Künz, K.U.SCH., Ruth Mateus-Berr, Franz S. Mrkvicka, Waltraud Palme,
Brigitte Pamperl, Mark Rossell, Gela Samsonidse, Miriam Schwahn, Hubert Sielecki, Leonhard Stramitz, Ulrike Tomasch, Bernhard
Tragut, Martina Tscherni, Wolfram Wallner, Margret Weber-Unger, Mario Wesecky, Robert Zahornicky
Autoren und Vortragende:
Silvie Aigner, Homemade Gordon Banks, Dieter Berdel, Elfriede M. Bonet, Bazon Brock, Ernst Peter Fischer, Dieter Graf, Gerhard
Hufnagel, Dirk Huylebrouck, Regine Kather, Jörg Kirchberger, Ingomar Kmentt, Werner J. Patzelt, Franz Schweidler, Peter Sehnal,
Anton Sepper, Peter Waugh, Franz M. Wuketits, Janus Zeitstein
Publikation zur Ausstellung:
EVO EVO! 200 Jahre Charles Darwin. 150 Jahre Evolutionstheorie
Herausgeber: Künstlerhaus Wien
Umfang: 200 Seiten
ISBN Künstlerhaus 978-3-900926-84-7
ISBN Verlag Lehner Wien 978-3-901749-84-8 Verkaufspreis: Euro 19,-
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Franz M. Wuketits (Wien), lehrt Wissenschaftstheorie, Schwerpunkt Biowissenschaften, Universität Wien: „Darwin ist
überall. Zum Vermächtnis eines R/Evoluzzers“
Prof. Dr. Ernst Peter Fischer (Konstanz), Diplomphysiker, apl. Professor für Wissenschaftsgeschichte Universität in Konstanz:
„Auf der Suche nach Bildung“ Goethes Metamorphosen der Pflanze und die neue Genetik. / „Das Verlangen nach Schönheit“
Prof. Dr. Werner J. Pazelt (Dresden), Lehrstuhl für politische Systeme und Systemvergleich, Institut fürPolitikwissenschaften
Technische Universität Dresden: „Die Evolution geht weiter – und weiter, als man denkt!“
Mag. Phil. Elfriede Maria Bonet (Wien), Studien in Philosophie, Biologie und Wissenschaftstheorie. Mitglied des „Altenberger
Kreises“ um Konrad Lorenz, jahrelange Mitarbeiterin von Rupert Riedl: „Naturwissenschaft als Metaphysik“
Prof. Dr. Bazon Brock (Wuppertal), Lehrstuhl für Ästhetik, Bergische Universität, Gesamthochschule Wuppertal: „Evolution des
Geistes? Fortschritt der Erkenntnis?“
Prof. Dr. Regine Kather (Freiburg), Studium der Philosophie, Physik und Religionswissenschaften. Z. Zt. Associate Professor
an der Universität in Bukarest und Vertretung einer Professur für Philosophie in Freiburg i. Br.: „Der Prozess der Evolution
– Kampf ums Überleben und Evolution des Bewusstseins.“
Peter Sehnal (Wien), Sammlungsleiter Diptera, Zweite Zoologische Abteilung, NaturhistorischesMuseum Wien: „Von Mücken und
Fliegen, Sammeln und Forschen“
Silvie Aigner (Wien), Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, Postgraduate Studiumfür kulturelles Management
an der Donauuniversität Krems. Arbeitet als Autorin und Kuratorin im Bereich zeitgenössischer Kunst: „Kunst und das Innere
der Welt“
Gerhard Hufnagel (Wien), Brotberuf Kostenrechner, Herzensberuf Hörbildner. Gestaltet und interpretiert seit rund 20 Jahren
Grund und Aufrisse des postmodernen Neoarchaikums zwischen Tabellenkalkulation und doppeltem Kontrapunkt, verzeichnet in den
Hörbildern von „hufnagels musikalischem hörtheater“: „Aus einem Symposionsvortrag des Hörbildners G. Jakobson“
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