Lehrende und MitarbeiterInnen
Mateus-Berr, Ruth Univ.-Prof. Dr. phil. Mag. art.
Titel
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Faschingsumzug Februar 1939 und die Mitglieder des Künstlerhauses, ÖAW
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Typ
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Lehrtätigkeit
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Schlagwörter
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Medienforschung, Fachdidaktik, Erziehungswissenschaften, Bildende Kunst, Kunstpädagogik
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Texte
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Beschreibung
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Tagung „Das Künstlerhaus im Nationalsozialismus“ (20.–21. Oktober 2011)
Donnerstag, 20. Oktober 2011
9.00 Begrüßung (Joachim Gartner, Peter Bogner, Andreas Nödl)
Jüdische Künstlerhausmitglieder und jüdische Künstlerinnen vor dem „Anschluß“
Moderation: Eleonore Lappin-Eppel (ÖAW)
9.30 Andrea Winklbauer: Das Künstlerhaus und die Juden
10.15 Tamara Loitfellner: geduldet – geehrt – verfolgt – vergessen. Jüdische Künstlerinnen im Künstlerhaus vor 1938
11.00 Kaffeepause
11.30 Leonhard Weidinger: „M. R. ist auch künstlerisch hochbegabt.“ – Moritz Rothberger und seine Brüder als Künstler,
Sammler und Kunstförderer
12.15 Mittagspause
Exemplarische Ausstellungen der NS-Zeit
Moderation: Heidemarie Uhl (ÖAW)
14.00 Rosemarie Burgstaller: NS-Feindbild-Ausstellungen im Künstlerhaus. Ausstellungspolitik, visuelle Propagandastrategien
und Antisemitismus
14.45 Oliver Rathkolb: „Systemtreue Resistenz“. Die Diskussion um die Ausstellung. Junge deutsche Kunst 1943
15.30 Kaffeepause
16.00 Sophie Lillie: Die Gustav Klimt-Retrospektive 1943. Eine Zurschaustellung enteigneter Kunst.
16.45 Rudolfine Lackner: Zum Vergleich: Die VBKÖ: Nicht regimefeindlich, regimekritisch, regimefreundlich
„Entartet“. Kunst, Musik, Gschnas und Fasching 1939, Teil 1
17.30 Ruth Mateus-Berr: Faschingsumzug Februar 1939 und die Mitglieder des Künstlerhauses
18.30 Besichtigung des Künstlerhaus-Kinos (Markus Kristan)
19.00 Ende
Freitag, 21. Oktober 2011
„Entartet“. Kunst, Musik, Gschnas und Fasching 1939, Teil 2
Moderation: Andreas Hüneke (FU Berlin)
9.00 Sabine Plakolm-Forsthuber: Kunst im Dienst der Propaganda. Die Wiener Station der NS-Wanderausstellung „Entartete Kunst,
Entartete Musik“ im Künstlerhaus (7. Mai –18. Juni 1939)
9.45 Monika Mayer: „Die Bestände der Modernen Galerie umfassen nur wenige Werke ausgesprochener Verfallskunst.“ Zum institutionellen
Umgang mit Werken „entarteter Kunst“ in Österreich 1938 bis 1945.
10.30 Monika Kröpfl: Respice finem. Kontext „Entartete Musik“
11.15 Kaffeepause
11.30 Richard Kurdiovsky: Vom „Entarteten Grinzing“ (Secession 1938) nach „Groß-Wien“ (Künstlerhaus 1939). Faschingsfeste
am Vorabend des Zweiten Weltkriegs
12.00 Ursula Prokop: Siegfried Theiss und das Wiener Künstlerhaus – eine Fallstudie
12.45 Mittagspause: Besichtigung der präsentierten Künstlerhaus-Sammlung
(Peter Bogner)
Kontinuitäten und Brüche zwischen Nationalsozialismus und 2. Republik – Künstler und Künstlerhaus in der Nachkriegszeit
Moderation: Peter Stachel (ÖAW)
14.00 Nadine Wille: Der Akt „Leopold Blauensteiner“ im Künstlerhaus-Archiv
14.30 Veronika Floch: Rudolf Hermann Eisenmenger – Kontinuitäten einer Karriere
15.15 Kaffeepause
15.30 Markus Kristan: Die Künstler des Künstlerhauskinos
16.15 Stefan Schmidl: Projektionen im „Neuen Österreich“. Film im Künstlerhauskino
17.00 Kaffeepause
17.15 Anna Stuhlpfarrer: Künstler und Künstlermitgliedschaften in der Nachkriegszeit
18.00 Bernadette Reinhold: „Vielumstritten, gelästert und geliebt“. Zur großen Oskar
Kokoschka-Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1958
18.45 Abschluß
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Veranstalter*innen
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ÖAW, Künstlerhaus
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Vortragende
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Ruth Mateus-Berr
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Datum, Zeit und Ort
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Datum
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2011-10-20 – 2011-10-20
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Ort
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Wien (Österreich)
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URL
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