Lukas Allner, Daniela Kröhnert, Philipp Reinsberg und Mechtild Weber unter Leitung von Christoph Kaltenbrunner
und Mentor_innenschaft von Karin Raith, Anja Jonkhans und Clemens Preisinger. (PEEK-Projekt / FWF)
Computer gestützte
Technologien ermöglichen es natürliche gewachsene Holzelemente als Komponenten eines Tragwerks zu denken. 3D-Scanning erlaubt,
diese Elemente zu erfassen, um sie in einem digitalen Prozess zu fügen, zu berechnen und mit Hilfe computergesteuerter Fertigung
präzise zu realisieren.
Mit intuitiv irregulären Formationen, abgeleitet von der japanischen
Holz-Fügekunst Kigumi, werden Raumstrukturen erzeugt, die von organischer Komplexität aber gleichzeitig von einer ablesbaren
Ordnung geprägt sind. Mit dieser materialorientierten Designmethode werden Möglichkeiten einer engen Beziehung von Material
und Raum untersucht und eine neue Ästhetik der Holzverwendung geschaffen, welche das konstruktive Prinzip des Materials mit
einem zeitgemäßen Ausdruck verbindet.
Präsentation von Prozessen und Ergebnissen aus zweieinhalb Jahren Forschung: Modelle,
prototypische Strukturen im 1:1 Maßstab, Videos und Augmented Reality machen eine spekulative Zukunftsvision interaktiv begreif-
und erlebbar.
Begleitprogramm Talks/Panel-Diskussionen mit geladenen Gästen:
Beginn jeweils 19 Uhr
14.10.
“Materialität + Permanenz” (de)21.10.
“Werkstoff + Konstruktion” (de)28.10.
“Materie + Digitalität” (de/en)Projektteam:
Leitung: Christoph Kaltenbrunner
Forschungsteam: Lukas
Allner, Daniela Kröhnert, Philipp Reinsberg, Mechthild Weber
MentorInnen: Karin Raith, Anja Jonkhans und Clemens Preisinger
Ein Projekt gefördert von österreichischer Wissenschaftsfonds (FWF) / PEEK Programm
The artistic research
project Conceptual Joining investigates wood constructions in a series of structural and spatial experiments. By combining
the intelligence of traditional craftsmanship with the potential of computational techniques different design methods and
techniques are developed.
The exhibition focuses on two projects that explore the relationship between material,
structure and space.
Branch Formations is about utilizing naturally grown wood elements as components of a spatial
framework. In Interlocking Spaces joining principles, derived from traditional Japanese Architecture, are expanded by digital
systematics, forming complex configurations.
The working process and results of 2.5 years of research are presented.
Full scale installations, models, videos and Augmented Reality allow for an interactive experience of an architectural speculation.