AISTHESIS: zur Meßbarkeit einer Sensation

Vortragsreihe der Abteilung Philosophie: È bello cio che è bello - Schön ist, was schön ist

Georg Prossinagg hält als Gastreferent einen Vortrag zum Thema "Morphologie und Kunst
von der Höhlenmalerei zu digitalen bildgebenden Geräten".

Anhand von exemplarisch ausgewählten Kunstwerken wird im Schnelldurchlauf durch 35000 Jahre dargestellt, wie sehr sich Kunst und Medizin über die Jahrtausende gegenseitig beeinflusst haben. Von der Höhlenmalerei bis zur Verarbeitung der Daten von bildgebenden medizinischen Geräten war Kunst und künstlerische Forschung immer ganz eng verbunden mit der medizinischen Forschung. Vor der Erfindung der Fotografie wäre eine medizinische Forschung ohne Kunst überhaupt nicht möglich gewesen, auch hat das Interesse der Künstler an der Morphologie in vielen Bereichen die Forschung überhaupt erst angestoßen. Umgekehrt wäre ohne exaktes Wissen über die Morphologie die Darstellung von Lebewesen kaum möglich gewesen.

im Anschluss ca. 18:30 Uhr:

Das Gender Art Lab der Universität für angewandte Kunst lädt ein:

Gender Art Laboratory Board of Honorary Members Verleihung der „Gerda“ des GAL an Georg Prossinagg

Laudatio: Marion Elias

Kleines italienisches Buffet;

am selben Ort

CV
Georg Prossinagg
Naturwissenschaftler und Künstler, Programmierer und Maler, Mathematiker und Animatonsfilmschaffender, Techniker und Fotograf.
Sowohl die Naturwissenschaften und Technik wie auch die Kunst haben seinen Lebensweg geformt, vom Elektrotechnikstudium an der TU Wien bis zum Status des außerordentlichen Studenten der Universität für angewandte Kunst im Bereich Bildende Kunst bestritt er immer den Weg zwischen beiden Welten.
Georg Prossinagg ist darüberhinaus Student an der Angewandten und nota bene ein unverzichtbarer Mitdiskutant in wichtigen Seminaren der Philosophie und des GAL.
Gastvortrag