Team: Heribert Friedl, Georgia Holz, Maria Stepanek, Johanna Tinzl
Ortsbezogene
Kunst verlässt das Studio, um sich mit konkreten Orten und realen Räumen auseinanderzusetzen – mit den „räumlichen Manifestationen“
der materiellen Welt, in der wir uns verorten. So ein Ort kann sowohl eine Idee als auch gebaute Architektur, Natur, Landschaft,
Gesellschaft, der öffentliche Raum, der Ausstellungsraum, der digitale Raum, der fiktionale Raum, unser Lebensraum sein.
Im
Rahmen des Studiums wollen wir diese Orte genau erforschen, mit ihnen experimentieren und sie transformieren. Die Wahl der
Mittel ist dabei völlig offen; im Vordergrund steht, die geeignete Methode, Form und das richtige Medium zu finden. Das kann
von Fotografie, Installation, Malerei, Performance, Intervention, Skulptur, Sound und Video bis hin zu Text reichen.
Wir
verstehen die Klasse als Experimentierfeld, in dem es möglich ist, eine eigenständige künstlerische Position zu entwickeln.
Das Ausstellen im Projektraum der Klasse oder im öffentlichen Raum, das Nachdenken über das eigene Tun im Einzelgespräch und
in der Gruppe, das Vermitteln von Theorie wie auch die handwerkliche Umsetzung fördern die individuellen Interessen der Studierenden.
Das wechselnde Lehrangebot ermöglicht, aktuelle Fragestellungen, die unsere Gegenwart bestimmen, in den Unterricht und die
eigene Praxis zu integrieren. Dazu zählen Diskurse rund um Ökologie, den öffentlichen Raum, Natur/Kultur, Diversität, Feminismus,
Queerness, Gegenöffentlichkeit ebenso wie Digitalität und unsere technologischen Bedingungen.
Portfolio
Beratung für die Zulassungsprüfung
An folgenden Tagen bieten wir die Möglichkeit
der Distanzportfolioberatung via zoom an:
Mi., 13. Jänner 2021 / 14 - 16 Uhr
Zulassungsprüfungen
für das Studienjahr 2021/22
Üblicherweise ist die persönliche Anwesenheit der Bewerber_innen
bzw. die Abgabe eines tatsächlichen Portfolios zentraler Punkt für das Bewerbungsverfahren und die Zulassungsprüfung in der
Abteilung Ortsbezogene Kunst. Aufgrund der aktuellen Covid-19-Maßnahmen mussten wir den Prozess adaptieren und haben für 2021
ein Online-Bewerbungsverfahren entwickelt. Dieses ermöglicht dieselben Bedingungen und Voraussetzungen für alle Bewerberinnen
und Bewerber.
Die Zulassungsprüfung besteht aus zwei Runden. Jede Runde erfordert eine positive Beurteilung,
um in die nächste Runde weiterzukommen. Es werden Bewerbungen für den Studienbeginn im Oktober 2021 angenommen.