COVID-19: Aktuelle Regelungen und Ausblick

22. Januar 2021
Liebe Universitätsangehörige,
 
zum Semesterende möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen informieren und einen Ausblick auf das bevorstehende Sommersemester 2021 versuchen: 
 
Letzte Woche Wintersemester 2020/21 und Semesterferien
Das Betriebsszenario “orange” bleibt sowohl für die letzten Tage des Wintersemesters als auch für die Semesterferien aufrecht. Um dieses Betriebsszenario weiterhin gewährleisten zu können, ersuchen wir Sie in bewährter Weise die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften streng einzuhalten, schon jetzt auf den erhöhten Sicherheitsabstand von 2m zu achten und wo möglich, besonders im längeren, direkten Kontakt mit anderen Menschen, FFP2-Masken zu tragen. 

Wie Sie wissen, hat die Angewandte ein Kontingent an FFP2-Masken und Covid-Schnelltests angeschafft. Diese können für den Gebrauch im Zusammenhang mit künstlerischer Lehre, in den Werkstätten und bei Prüfungen und Zulassungsprüfungen mit einer kurzen schriftlichen Begründung bei der Covid-Stabsstelle (covid@uni-ak.ac.at) angefragt werden. Eine großflächigere Verteilung von FFP2-Masken und Testungen ist zum aktuellen Zeitpunkt aus Ressourcengründen nicht möglich. Wir ersuchen Sie, dafür auf die Angebote insbesondere der Stadt Wien zurückzugreifen.
 
Ausblick Sommersemester 2021
Derzeit erarbeitet das Rektorat unterschiedliche Betriebsvarianten für das Sommersemester. Zur Diskussion steht neben der Überarbeitung der Sicherheits- und Hygienevorschriften (erhöhter Sicherheitsabstand, FFP2-Masken) insbesondere eine Angewandte-weite Teststrategie. Dabei verfolgen wir das Ziel, mithilfe von regelmäßigen Testungen den Präsenzbetrieb in den künstlerischen und praktischen Lehrveranstaltungen möglichst umfassend und sicher gewährleisten zu können. Voraussetzung dafür ist, dass die Angewandte - ähnlich wie das für die Schulen praktiziert wird - vom Wissenschaftsministerium (BMBWF) die erforderlichen finanziellen Ressourcen für diese Covid-Zusatzkosten zugesprochen bekommt. Die überaus schwierigen Verhandlungen mit dem BMBWF laufen. Wir informieren Sie zum ehestmöglichen Zeitpunkt über die konkret geplanten Maßnahmen.
 
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Abschließend möchten wir Ihnen für Ihr Engagement und Ihren Einsatz in einem zum wiederholten Mal herausfordernden Semester danken: allen Lehrenden,sowohl in künstlerischen als auch in wissenschaftlichen Fächern, für Ihre Flexibilität und die kreativen Lösungen, die Sie finden, um auch unter erschwerten Bedingungen für einen aufrechten und qualitativen Lehrbetrieb zu sorgen; allen Mitarbeiter_innen in den Werkstätten, die mit viel Einsatz konsequent den essentiellen Betrieb vor Ort aufrecht halten; allen Mitarbeiter_innen in Planung, Service und Verwaltung, die seit knapp einem Jahr dafür sorgen, dass der Universitätsbetrieb unter sich ständig verändernden Bedingungen einwandfrei weiterläuft; und nicht zuletzt allen Studierenden, die die einschneidenden und einschränkenden Maßnahmen mittragen und auf viele verschiedene Arten dem Virus zum Trotz zu einer lebendigen Universität beitragen. 
 
Das kommende Semester wird noch einmal viel von uns verlangen. Umso mehr setzen wir uns – auf allen Ebenen und mit aller Kraft – dafür ein, im dritten Semester unter Corona-Bedingungen einen möglichst stabilen und durchgehenden Präsenzbetrieb in den künstlerischen Fächern zu ermöglichen, der erneut in vor Ort stattfindende abschließende Prüfungen münden soll. So, wie es für eine diskursive und offene Universität, wie wir sie kennen und brauchen, notwendig ist. 
 
Mit besten Grüßen,
Gerald Bast, Bernhard Kernegger, Barbara Putz-Plecko, Eva Maria Stadler und Maria Zettler
 
 
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