Eine
Veranstaltung von TransArts - Transdisziplinäre Kunst
Robert Jelinek setzt seit 1990 mit seinen transdisziplinären
künstlerischen Arbeiten wirksame und progressive Impulse zur Etablierung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst außerhalb
des tradierten Kunstbetriebes. Als bildender Künstler agiert er an den Schnittstellen von zeitbasierten Medien, elektronischer
Musik, Olfaktorik, Verlags- und Staatswesen und sucht stets nach neuen künstlerischen Strategien, Verortungen und grenzüberschreitender
Positionierung. Im Fokus des Vortrages stehen zwei seiner Projekte als schwindelfreie Beispiele: State of Sabotage und Der
Konterfei.
Zoom-Link:
Meeting-ID:
925 6388 7331 / ID-code: 091904
Robert Jelinek wurde 1970 in Pilsen (Tschechoslowakei)
geboren. Ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeitsweise ist die erweiterte künstlerische Positionierung und Kontextualisierung,
die stets die Herausforderung für Unmittelbarkeit zwischen Werk und Publikum schafft. Zu dieser Methode führten in den letzten
30 Jahren auch verschiedene Label-Namen, die durch Kooperationen mit anderen KünstlerInnen verdeutlicht wurden. Ob als international
renommiertes Musiklabel Sabotage Recordings (1994–1999), dem Welthit CASH – Der Duft des Geldes (1998) oder mit dem Mikrostaat
State of Sabotage (2003–2013) – Jelineks gesamtes künstlerisches Œuvre setzt einen deutlichen Unterschied zu etablierten Lösungen
und Praktiken im herkömmlichen Kulturbetrieb. 2014 gründete er als erweiterte Kunstproduktion die Verlagsreihe DER KONTERFEI,
in der das Erkenntnisinteresse und der Darstellungsdrang auf Sprache und Text reduziert werden und die Publikationen als Basismaterial
der künftigen SoS-Akademie dienen. Er lebt und arbeitet in Wien und Athen.
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Veranstaltung von TransArts - Transdisziplinäre Kunst