Leitung: Associate-Prof.
Mag.arch. Baerbel Müller
Teaching: Univ.-Ass. Mag.arch. Jürgen Strohmayer
Co-Teaching: Univ.-Ass. MArch. Gregorio Lubroth
Co-Teaching: Frida Robles M.A.
[a]FA versteht sich als transdisziplinäres,
experimentelles Laboratorium, in dem räumliche, infrastrukturelle, ökologische und kulturelle Phänomene in Sub-Sahara Afrika
und dem Mittleren Osten untersucht werden. Jedes Lab Projekt baut auf einer eigenen Fragestellung und einem realen „Auftrag“
auf. Während vor Ort Aufenthalten werden je nach Aufgabenstellung (angewandte) Forschungen, Kartierungen, Dorf-
und Stadtentwicklungspläne, urbane Prototypen, visionäre (Kunst)Räume und vernetzte physische Interventionen konzipiert und
realisiert. Studierende werden durch Vorträge und Diskussionen in gegenwärtige rurale / urbane Diskurse eingeführt, die die
räumliche Diversität und kulturelle Vitalität des spezifischen Projektkontextes thematisieren. Status Quo und Potentiale eines
Ortes werden im Format von Workshops erarbeitet. Der Prozess des in-Beziehung-tretens und Machens ist reaktiv und entschleunigt
konzipiert. Unsichere und fragile Umstände werden akzeptiert und bestenfalls transformiert. Der Outcome jedes Labs wird in
unterschiedlichen Formaten und Kontexten gezeigt.
[a]FA wird in projektspezifischer Zusammenarbeit mit internationalen
Gästen, Lehrenden des IoA und Partneruniversitäten durchgeführt. [a]FA wird von NGOs, Kulturinstitutionen, Künstlergruppen
und Individuen beauftragt. Eine ausgewählte Gruppe Studierender kann nach Anmeldung teilnehmen. Eine geringe Anzahl von Teilstipendien
wird vergeben. Der Arbeitsaufwand ist an das Curriculum der Entwurfstudios angepasst. Vor-Ort Aufenthalte finden während vorlesungsfreien
Zeiten statt. TeilnehmerInnen aus benachbarten Disziplinen sind willkommen.