- Erste umfassende Aufarbeitung eines wesentlichen Werkabschnitts von Christoph Schlingensief,
in dem er sich auch der bildenden Kunst annähert
- Das Buch kann durch viele Bezüge auch als Einführung in Schlingensiefs
Werk gelesen werden, die sein Werk bis zu seinem viel zu frühen Tod 2010 beleuchtet
- Viele, durchgehend farbige, teils
großformatige Abbildungen
Dieses Buch widmet sich dem künstlerischen Langzeitprojekt Der Animatograph von Christoph
Schlingensief (1960 - 2010). Analog zu seiner Arbeitsweise wird ein Netz aus Bezügen zu seinem gesamten Schaffen geknüpft,
das den Animatographen im Fluss der Schlingensief-Projekte als entscheidenden Werkabschnitt erscheinen lässt, mit dem sich
der Film, Theater und Opernregisseur, Aktions- und Performancekünstler, Autor und TV-Host auch maßgeblich der bildenden
Kunst angenähert und den Museumsraum für seine Arbeit erschlossen hat.
Mit dem Animatographen hat Schlingensief
nicht nur zu einer originären künstlerischen Ausdrucksform gefunden, mit der er sich Experimentierfelder offenhalten und dem
traditionellen Kunstbetrieb immer wieder entkommen konnte; er hatte sich so weit von allen Konventionen freigespielt, dass
er sich seinem letzten großen Werk widmen konnte, einer sozialen Plastik im Sinne von Joseph Beuys: dem Operndorf Afrika in
Burkina Faso.
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