Wie diese Mobilisierung von Zugehörigkeit funktioniert, wo die Überschneidungen mit der Alltagskultur
der WählerInnen zu finden sind, hat das Forschungsprojekt „Living Rooms: The Art of Mobilizing Belonging(s)“ (2010–2012) in
Wohnzimmern in Wiener Gemeindebauten aus sozial- und kulturwissenschaftlicher, aus historischer und aus künstlerischer Perspektive
untersucht. Zu den Beiträgen der projektbeteiligten WissenschafterInnen und KünstlerInnen reihen sich renommierte GastautorInnen.
Neben der interdisziplinären Zugangsweise, basiert der Band auf einer fundierten theoretischen und konzeptionellen Auseinandersetzung
mit Zugehörigkeit sowie künstlerischen und empirischen Ergebnissen zum Mobilisierungspotential auf der alltäglichen wie politischen
Ebene.
Mit Beiträgen von Florian Bettel, Eve Blau, Simonetta Ferfoglia, Heidrun Holzfeind, Ed Moschitz, Julia Mourão
Permoser, Heinrich Pichler, Aleksandra Ptaszyńska, Christoph Reinprecht, Julia Rosenberger, Sieglinde Rosenberger, Franz Schuh,
Ernst Strouhal.
Der Band wurde mit vier (inter)nationalen Preisen ausgezeichnet:
- German
Design Award 2015: „Excellent Communications Design“
- European Design Awards 2014: Gold in der Kategorie
„Book Layout“
- Joseph Binder Award 2014: Gold in der Kategorie „Editorial Design“
-
Die schönsten Bücher Österreichs 2013
Das Projekt „Living Rooms: The Art of Mobilizing Belonging(s)“
wurde vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), Impulsprogramm für Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften,
gefördert.
Grafik und Layout: Nina Reisinger (superfutura.com)
Fotografie: Julia Rosenberger